Protokoll der Jahreshauptversammlungdes LandFrauenverein Schlamersdorf und Umgebung e.V.am 07. Februar 2025, im Gemeindehaus in GarbekTagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Gedenken an verstorbene Mitglieder

3. Willkommensgruß an die „neuen“ Landfrauen

4. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom 09.02.2024

5. Bericht der Vorsitzenden

6. Bericht der Kassenwartin

7. Bericht der Kassenprüferinnen

8. Entlastung des Vorstandes

9. Wahlen: a) 1. Vorsitzende Margret Rahlf

                  b) Schriftführerin Christa Jaacks

                  c) Kassenprüferin (Sylke Schacht scheidet aus)

10. Verschiedenes.

Zu Punkt 1:Die Vorsitzende Margret Rahlf eröffnet die Jahreshauptversammlung um 14.45 Uhrmit einem Dank an die Garbeker Landfrauen für die Herrichtung desGemeindehauses. Sie begrüßt die Anwesenden, insbesondere die 1.Kreisvorsitzende Petra Fahje, Pastorin Laura Roth aus Warder, BürgermeisterPhilipp Frank aus Seedorf sowie Raimund Schulz, der im Anschluss an dieJahreshauptversammlung über die Tätigkeiten der Bewegungslotsen berichten wird.Bürgermeisterin Jana Lenz aus Wensin sowie Pastor Thomas Meyer ausSchlamersdorf haben sich entschuldigt.Die Vorsitzende stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht ergangen ist.Es sind 50 stimmberechtigte Landfrauen anwesend.Ein „Dankeschön“ geht an Margrit Thrams für die von ihr gefertigten und an alleAnwesenden verteilten „Glückswürmchen“.Die Kreisvorsitzende Petra Fahje berichtet über die nächsten Termine des Kreis-verbandes.Bürgermeister Philipp Frank aus Seedorf bedankt sich für die Einladung und danktden Landfrauen für die tollen Aktivitäten. Er überreicht ein Geldgeschenk für denVorstand.Margret Rahlf erläutert, wo die Landfrauen überhaupt aktiv sind, da viele das gar nicht wissen – z.B.: Weihnachtsbasar, Brotdosen für die Erstklässler, Spenden fürArbeitsbücher Grundschule, Projekttage in der Grundschule, Schmetterlingsbeet aufdem Friedhof, Fahrradtouren, Wandern, Besichtigungen.

Zu Punkt 2:Margret Rahlf bittet die Anwesenden sich zu erheben und den verstorbenenMitgliedern zu gedenken. Margret Rahlf bittet darum, auch der Opfer der Kriege inder Ukraine und Israel zu gedenken sowie an die Mitglieder zu denken, die seit derletzten Jahreshauptversammlung einen Verlust in der Familie erlitten haben.Frau Pastorin Roth bedankt sich für die Einladung und spricht ein paar Grußworte.Die Jahreshauptversammlung wird um 15.05 Uhr für die Kaffeepause unterbrochenund um 15.55 Uhr fortgesetzt.

Zu Punkt 3:Seit der letzten Jahreshauptversammlung sind 7 neue Mitglieder in den LF-Vereineingetreten. Alle neuen Landfrauen sind anwesend, werden von Margret Rahlfherzlich begrüßt und erhalten einen Stoffbeutel des LF-Vereins.

Zu Punkt 4:Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vom 09.02.2024 konnte auf derInternetseite des LF-Vereins Schlamersdorf eingesehen werden und lag außerdemwährend der Jahreshauptversammlung zur Einsichtnahme vor.Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.

Zu Punkt 5:Die Vorsitzende Margret Rahlf berichtet über die Aktivitäten und Veranstaltungen desletzten Jahres und bedankt sich beim Vorstand für die geleistete Arbeit.

Zu Punkt 6:Kassenwartin Silvia Rapelius erläutert die einzelnen Positionen der Einnahmen undAusgaben des Jahres 2024. Der Kontostand am 31.12.2024 betrug. 3.739,03 €.Fragen zum Kassenbericht werden nicht gestellt.Für 2025 fehlen noch etliche Mitgliedsbeiträge. Silvia Rapelius bittet darum, dieBeiträge umgehend zu überweisen.

Zu Punkt 7:Sylke Schacht berichtet, dass sie mit Christel Kantereit am 28.01.2025 die Kassegeprüft hat. Es gibt keine Beanstandungen, die Kasse wird wie immer vorbildlichgeführt.

Zu Punkt 8:Sylke Schacht beantragt die Entlastung der Kassenwartin und des Vorstandes. DieEntlastung ergeht einstimmig.

Zu Punkt 9:Margret Rahlf bittet die 1. Vorsitzende des Kreisverbandes Petra Fahje die Wahlen zu führen.

a) Margret Rahlf stellt sich als 1. Vorsitzende zur Wiederwahl. Sie wird einstimmig in offener Abstimmung wiedergewählt. 

b) Christa Jaacks stellt sich als Schriftführerin zur Wiederwahl. Sie wird in offener Abstimmung einstimmig wiedergewählt.

c) Für die ausgeschiedene Kassenprüferin Sylke Schacht wird Liselotte Kickbusch-Eck in offener Abstimmung einstimmig gewählt.

Zu Punkt 10:- Die neuen Mitglieder des LF-Vereins Schlamersdorf stellen sich kurz vor.- Margret Rahlf erläutert ausführlich das Jahresprogramm 2025.- Margret Rahlf weist auf die Line-Dance-Gruppe hin, die sich jeden Dienstag um 20.00 Uhr im Feuerwehrhaus Hornsdorf/Hornsmühlen trifft.- Annegret Höfer weist auf die Internetseite des LF-Vereins Schlamersdorf hin und bittet ggf. auch um Rückmeldungen.- Susanne Wiggers berichtet über die Westen, die der Vorstand sich angeschafft hat und die auch von allen Mitgliedern erworben werden können.Bevor Raimund Schulz über seine Tätigkeiten bei den Bewegungslotsen berichtet beendet Margret Rahlf die Jahreshauptversammlung um 16.40 Uhr und bedankt sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen.

Christa Jaacks, Schriftführerin                                                     Margret Rahlf 1. Vorsitzende

Wir danken Renate Kasch für die leckeren Torten und begrüßen die neuen Landfrauen ganz herzlich!

29. u. 30.11.2024 Weihnachtsfahrt Gifhorn, Wolfsburg und Celle
Unsere diesjährige Fahrt zu den Weihnachtsmärkten startete um 7:00 Uhr in Schlamersdorf. Nachdem in Garbek und Bad Segeberg alle 38 Landfrauen an „Bord“ waren, fuhren wir mit Witt Reisen zu unserem ersten Stopp. Im Restaurant „Zur Grünen Eiche“ in Bispingen/Behringen, - nahe der A7- erwartete uns ein sehr reichhaltiges, umfangreiches Frühstücksbuffet. Gut gestärkt fuhr uns unser Busfahrer Andre bei blauem Himmel durch die Südheide nun nach Gifhorn. Hier gingen wir durch die Fußgängerzone, wo sich auch ein kleiner Weihnachtsmarkt befindet und verschiedene Speisen, Punsch und kleine Geschenke angeboten wurden. Aber auch schöne Geschäfte luden zum Shoppen ein. Es war auch Zeit für einen kleinen Abstecher zum Schloß.

Am frühen Nachmittag, erreichten wir unser Hotel „ Innside by Meliá „ in Wolfsburg, leider bei bewölktem Himmel. Nach der Zimmerverteilung hatten wir den Nachmittag und den Abend zur freien Verfügung. Es bildeten sich kleine Gruppen , welche es zum Beispiel auf den Weihnachtsmarkt zog, andere besuchten das nahegelegene Designer Outlet und einige machten auch schon mal einen kleinen Abstecher zum Eingangsbereich der
Autostadt. Irgendwo trafen wir uns aber immer mal wieder. Wir stärkten uns zum Abend ganz unterschiedlich an Marktständen oder im Restaurant.
Später waren dann fast alle in der View Sky Bar & Lounge unseres Hotels, welche dann auch gut besucht war. Von hier und von der Außenterrasse hatte man einen tollen Blick von oben auf die weihnachtlich beleuchtete Autostadt.
Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstücksbuffet im Hotel. Anschließend wurden unsere Koffer im Bus verstaut und wir gingen mit Andre, er hatte am Abend bereits die Eintrittskarten besorgt, bei tollem Wetter über die Fußgängerbrücke über den Mittellandkanal zur Autostadt. Hier wurden wir im Eingangsbereich von einem netten Mitarbeiter begrüßt und mit einigen Infos versorgt. Der Weihnachtsmarkt war noch nicht geöffnet und so begaben wir uns erst einmal zum „VW Zeit Haus Museum“ . Hier werden mehr als 50 Exponate auf verschiedenen Ebenen
anschaulich, wie in einem gläsernen Setzkasten, präsentiert. Die gesamte Sammlung beinhaltet aber mehr als 260 Fahrzeuge von über 60 verschiedenen Marken aus der über 130jährigen Geschichte der Automobilität. In der 28 Hektar großen Park- u. Lagunenlandschaft gibt es interessante Themenausstellungen und zahlreiche Erlebnisattraktionen für die ganze Familie. Wir machten dann einen Rundgang über das Gelände und sahen uns in den verschiedensten Gebäuden unterschiedliche Fahrzeuge an. Sehr interessant waren die weit sichtbaren 2 Autotürme – als vollautomatische Hochregale sorgen sie für die Auslieferung von durchschnittlich 500 Autos pro Tag. Der Weihnachtsmarkt ist super familienfreundlich gestaltet. Neben den üblichen Weihnachtsmarktbuden gibt es das Winterwunderland mit der Eisfläche, einen künstlichen
kleinen Rodelberg und einen Spielplatz. Also auf jeden Fall einen Besuch wert.
Auf dem Rückweg fuhren wir dann noch nach Celle. Hier konnten wir dann den sehr schönen und gut besuchten Weihnachtsmarkt beim Punsch, Bratwurst, Mutzen und gebrannten Mandeln genießen. Ein toller Abschluss bevor es dann nach Hause ging und uns unser Busfahrer Andre wieder wohlbehalten mit schönen Eindrücken am Abend an unseren Ein/Ausstiegsorten absetzte.
So kamen wir rechtzeitig zum 1. Advent schon mal in vorweihnachtliche Stimmung, wozu alle beigetragen haben. (MB)

5. 9. - 7. 9. 2024, Radtour auf dem Wümme Radweg

Nachdem am frühen Donnerstagmorgen die ebikes von Georg, unserem Guide und Lars, dem Busfahrer in Schlamersdorf und Bad Segeberg verladen waren, startete bei einem herrlichen Sonnenaufgang und schon 21° C unsere 3 Tagesreise Richtung Bremen. Unterwegs erhielten wir die Tourbeschreibung für den

Tag.
Als wir in  Bremen-Vegesack angekommen und die Räder abgeladen waren, stärkten wir uns mit lecker belegten Broten und Kaffee. Um 12:00 Uhr starteten wir vom Parkplatz Richtung Hafen zur 1. Etappe und 17 bikes fuhren zur Weser, wo die Lesum mündet. Entlang des Wümme-Radweges konnten wir die herrliche Landschaft bei bestem Wetter genießen. Kurz vor Ritterhude fließen die Hamme und die Wümme in die Lesum. In Ritterhude war leider die Brücke über die Hamme gesperrt, aber Geoerg fand schnell eine andere Route und so fuhren wir einen kleinen Umweg, um auf der nächsten Brücke wieder auf der geplanten Strecke weiter zu fahren. Wir machten immer mal wieder kurze Pausen um bei dem warmen Wetter etwas zu trinken, denn inzwischen ging es langsam an die 29°C. Auf dem Deich südlich der Wümme ging es dann durch das Niederblockland und Oberblockland mit einem Stopp im „Biohof-Cafe Snuten Lekker“. Hier gab es leckeres Eis, frische Buttermilch und andere Köstlichkeiten. Über Lilienthal führte uns der Weg nach Fischerhude, es ging an kleinen Bauernhöfen links und rechts der Straße bis zum Ortsrand, wo uns der Bus nach ca. 43 km erwartete. Während unsere Räder verladen wurden, machten wir einen Spaziergang durch das Künstlerdorf, es hatten leider nur wenige Galerien geöffnet. Aber ein Blick in die schöne schlichte Kirche war möglich.  Nun brachte uns der Bus, wir erhielten schon mal den Plan für den nächsten Tag, nach Rotenburg in unser Hotel „Am Pferdemarkt“, hier gab es dann ein leckeres Abendessen und wir ließen diesen schönen Tag langsam ausklingen.

Am 2. Tag ging es nach einem leckeren Frühstück dann mit dem Bus bis Undeloh und von dort über vorerst Schotterwege nach Wilsede. Hier schauten wir uns die schönen alten Häuser bei einem kurzen Rundgang an. Durch die herrliche Heidelandschaft, tw. noch in Blüte, trafen wir kurz hinter Niederhaverbeck eine Heidschnuckenherde mit ca 500 Tieren und ihren Schäfer. Auf dem Weg nach Schneverdingen warfen wir einen Blick auf den Sylvestersee, das Moorwasser lud
aber nicht zum Baden ein. Lars, unser Busfahrer, erwartete uns mit heißen Würstchen und Kaffee am Ortsausgang. Gestärkt ging es nun weiter über Fintel und Lauenbrück nach Scheeßel. Hier gönnten wir uns in der Eisdiele ein leckeres Eis. Wegen eines platten Reifens verpassten 3 TN den Anschluss an die Gruppe, waren dann aber vor uns wieder am Hotel!! Nach 63 km und wieder heißen Temperaturen erreichten alle wohlbehalten das Hotel. Nach dem Abendessen , Georg verteilte wieder die Tourpläne für Samstag, ging es dann zum Dämmershoppen und Weinfest in die belebte Fußgänger Zone zum ausklingen des sommerlichen Abends.

Die letzte Etappe startete dann am Samstagmorgen nach dem Frühstück und verladen des Gepäcks zuerst durch die nun wieder leere Fußgängerzone Richtung Scheeßel. Am Orsteingang befindet sich die Wassermühle Scheeßel seit 500 Jahren, direkt an der Wümme, sie wird seit 2003 von einem
Förderverein betreut und gepflegt. Weiter dann nach Lauenbrück, mit einem kurzen Stopp am Landpark Lauenbrück. Für einen längeren Besuch im Tier-und Landschaftspark mit über 200 Huf-und Wildtieren fehlte uns die Zeit. Durch die Obere Wümmeniederung über Radwege, Feldwege mit schattenspendenden Bäumen erreichten wir Otter. Kurz vor Welle ging es vorbei an der gut erhaltenen Windmühle Kampen ( Gallerieholländer ) erbaut im Jahre 1866, bevor wir nach 43 km unser letztes Ziel erreichten. Lars hatte den Bus in Welle gegenüber eines Bäckers geparkt. Georg und Lars verluden die Räder und wir stärkten uns schon mal mit Kuchen und Kaffee, Georg und Lars natürlich auch bevor es wieder gen Heimat ging. Mit vielen schönen Eindrücken und rundum einer gelungenen Reise, hierzu haben alle beigetragen, erreichten wir gesund Segeberg und Schlamersdorf am Nachmittag. (Bericht Maren Barfknecht)

9. 6. - 11. 6. 2023 Radtour auf dem Elbe Radweg  von Lauenburg bis Havelberg

Am Freitag sind wir mit vielen neuen Gesichtern an Bord auf unsere dreitägige Tour gestartet. Auf dem Autobahnparkplatz haben wir unseren Fahrradbegleiter Daniel eingesammelt und es ging zur ersten Etappe nach Lauenburg. Im Bus erhielten wir schon den Plan für den Tag, 55 km Oh ha! Erst mal, wie bei den Landfrauen üblich, Frühstück mit lecker Brötchen, spendiert von der Firma Neubauer, organisiert von unserer Kassenwartin Silvia! Klasse und vielen Dank. Wir machten uns auf den Weg durch die Elbtalauen nach Boizenburg und Bleckede. Leider gab es schon relativ früh einen Plattfuß, der aber  zügig repariert werden konnte und so konnte die Tour schnell fortgesetzt werden. Wir überquerten die Elbe drei mal mit einer Fähre (die letzte Fähre war so klein, es kamen nicht alle 24 Radfahrer beim ersten Mal mit). Gegen 17.00 Uhr trafen wir im Parkhotel in Hitzacker ein. Es war nach dem Bezug der Zimmer noch Zeit für ein erfrischendes Bad im Pool bevor es um 19.00 Uhr zum Abendessen ging. Ein sehr leckeres Büfett erwartete die hungrigen und müden Radfahrer. Der Abend klang auf der Terasse bei Aperol, Wein und Bier aus.

Am nächsten Tag ging es gut gestärkt durch ein tolles Frühstückbüfett um 9.00 Uhr auf den zweiten Teil der Reise. Heute sollten es 60 km werden. Eine wunderschöne Tour auf dem Deich entlang, vielen Schaf- und Rinderherden, der Milan ist dort kein seltener Vogel und immer wieder schöne Blicke auf die Elbe. Leider ist die Schifffahrt zur Zeit wegen Niedrigwasser nicht möglich. Wir sahen nur ab und an mal ein kleine Motor- oder Segelboot oder Kanuten. Wir machten Rast in Dömitz, schauten auf den Festungshof und auch in die Altstadt und dann ging es weiter auf dem Deich voran. Leider gab es wieder eine Fahrradpanne und der Bus musste zurückgerufen werden, um das Fahrrad mitsamt der Fahrerin an Bord zu nehmen. Bernd (der Busfahrer) hat auch diesen Reifen geflickt. Schade war nur, das wir uns erst am Ende der Tour wieder getroffen haben... Eine Elbfähre hatte Motorschaden und so konnten wir den Bus zwar sehen, aber leider nicht treffen. Am Ende kamen wir glücklich und auch ein wenig geschafft in Schnackenburg an. Hier wurden die Fahrräder verladen und wir fuhren zurück nach Hitzacker. Nach dem Abendessen brachte der Bus uns noch einmal hinunter in die Altstadt, so dass wir einen schönen Eindruck gewinnen konnten. Daniel hat uns auch dort mit seinem Wissen einige Dinge gezeigt, die sicher sonst gar nicht aufgefallen wären.

Am letzten Tag war noch eine Etappe von ca. 40 km zu bewältigen. Nach dem Verladen der Koffer ging es nach Wittenbergen. Dort wurden die Fahrräder wieder ausgeladen. Daniel hatte versprochen, wir machen eine Pause mit Kaffee oder Eis und das hat auch geklappt. Am Bus im Storchendorf Rühstädt gab es Mittages Würstchen und Kaffee und weiter gings auf dem Elbdeich. Inziwschen fuhren wir schon durch Sachsen-Anhalt und Brandenburg kam näher. Wir überquerten die Einmündung der Havel in die Elbe und dann war das Ziel in Sicht. Die Hansestadt Havelberg empfing uns mit immer noch strahlendem Sonnenschein und.... es war eine Eisdiele in Sicht! Wir haben uns mit einem Eisbecher belohnt. Nachdem alle Fahrräder verladen waren, ging es mit vielen neuen Eindrücken wieder zurück in die Heimat. Eine tolle Tour bei herrlichem Sommerwetter. 

16. 08. 2021 Radtour nach Gönnebek zur Gärtnerei Bull (leider wg. Regen mit dem Auto)

Diesmal hatte Petrus kein Einsehen, unsere erste abgesagte Radtour. Wir trafen uns in

Aukamp und bildeten Fahrgemeinschaften um zur Gärtnerei Bull nach Gönnebek zu fahren.

Herr Bull, Eigentümer der Versandgärtnerei, zeigte uns den Betrieb. Der Betrieb hat eine

Gesamtfläche von 11 ha, davon 6 ha Freilandflächen die am Tage der Besichtigung herrliche

blühten obwohl der Regen immer noch über unseren Köpfen stand. Die Gärtnerei hat sich

auf diverse Echinacea und winterharte Sonnenblumen spezialisiert. Alles sind Eigenzüchtungen,

ein Prozess, der bis zur Marktreife mehrere Jahre dauern kann. Firma Bull ist weltweit im Handel tätig.

Auch die kleinen Glücksbringer zu Silvester werden hier gezüchtet. Es wird viel Wert auf Nachhaltigkeit

in der Verpackung gelegt.

Nach der wirklich sehr interessanten Besichtigung ging es in das Café Friedrich der Inneren Mission in

Trappenkamp. Wir wurden nett begrüßt und es gab leckere Torten. Die Ausstellung erinnert an die Geschichte

der Gemeinde Trappenkamp. Nach dem zweiten Weltkrieg siedelten hier Glasbläser aus dem Sudetenland an,

unter anderem auch die Firma Friedrich, aus deren Glasraffinerie hier Gläser und Karaffen sowie ein herrlicher

Kronleuchter gezeigt werden.

Wir hatten mit viel Spaß und Freude ein schönes Jahresprogramm 2020 ausgearbeitet. Leider mussten fast alle Planungen vertagt werden.

Die einzige Veranstaltung nach der Jahreshauptversammlung und vor dem Lockdown war unser Spieleabend in den Weißen Tauben im März. Der Abend war gut besucht, alle hatten Spaß und es wurde viel gelacht.

Am 16. 6. 2020 fand auf dem Möbel-Kraft Parkplatz ein Autokino statt, an dem auch In Corona Zeiten viele von uns teilnehmen konnten. Es wurde der Film „Edie-Für Träume ist es nie zu spät“ gezeigt. Es war ein kurzweiliger Abend und hat allen Spaß gemacht.

Der Landfrauentag kam innovativ daher! Am 13. Juni fand ein digitaler Landfrauentag statt. Die Moderation wurde von Jan Malte Andresen übernommen. Samuel Koch wurde als Talk-Gast begrüßt. Sven Zimmermann von der Gruppe Godewind sorgte für Unterhaltungsmusik. Wer sich eingeloggt hatte, konnte einen interessanten Nachmittag erleben. Samuel Koch hat sein Schicksal angenommen und strahlt Zuversicht aus, die Musikbeiträge waren sehr schön. Ulrike Röhr und Aminuta Toure (Landtags-Vizepräsidentin) sprachen Grussworte mit Tiefgang, alles in allem eine sehr gelungenen Veranstaltung, hoffentlich im nächsten Jahr wieder in den Holstenhallen….

Im Juli, August und September machten wir uns auf Tour, mit Abstand, auf dem Fahrrad!

Am 27. 7. 2020 ging es auf verschlungenen Pfaden von Schlamersdorf nach Stocksee um auf dem Stockseehof den schönen Park zu genießen, Kaffee zu trinken und die Gärten anzusehen. Ein schöner Nachmittag bei herrlichem Wetter.

Am 20. 8. 2020 machten wir uns von Gnissau aus auf den Weg nach Lebatz, auch auf einem weiten schönen Umweg über Pronsdorf, durch Wald und Feld zum Gasthof Lebatz. Dort konnten wir uns durch ein leckeres Grillbüfett stärken um dann auf dem kürzesten Weg wieder nach Gnissau zu radeln. Auch bei diesem Ausflug war uns der Wettergott hold und wir hatten viel Spaß.

Am 16. 9. 2020 war unser Ziel der Quaaler Ehrgarten. Wir trafen uns in Schlamersdorf und die Reise mit den Rädern ging über Nehms, Göls, Warder, Rohlsdorf, Magarethenhof nach Quaal. Auch hier konnten wir bei herrlichem Wetter im Garten die leckeren Torten genießen bevor wir uns gestärkt wieder auf die Rücktour machten.

Für die ABC Schützen hatten wir uns noch etwas besonders ausgedacht und das wurde auch umgesetzt. Zur Einschulung bekamen alle Erstklässler eine Brotdose mit gesundem Inhalt. Lebensmittel konnten und durften wir nicht verpacken und so gab es: Pflaster, Taschentücher, Traubenzucker, einen Schutzengel und eine Karte mit Quizfragen zu gesunden Lebensmitteln. Die Kinder lösten das Quiz perfekt, ob Sie auch wirklich so gesund essen wissen wir natürlich nicht.  Sie bekamen dafür einen Adventskalender in Form eines Puzzels, Motiv Hexenhaus.

Es kam der zweite Lockdown und wir konnten keine weiteren Veranstaltungen planen.  Unser Weihnachtsfeier mussten wir absagen. Unsere Landfrauen bekamen alle eine Weihnachtstern geschenkt, die Freude über die kurzen Klönschnaks an der Haustür war vielen anzumerken. Die Radreise in die Oberlausitz sowie die Landfrauenreise nach Sardinen wurden ebenfalls abgesagt bzw. auf das nächste Jahr verschoben….

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